Hausboot-Tansport

Es ist Montag, früher Abend auf dem Firmengelände von KSE im Industriegebiet bei Eichenzell-Welkers. Zwei Krane sind in Stellung und unser Geschäftsführer und Schwertransport-Experte Volker Bäuml dirigiert per Sprechfunk die nicht ganz alltägliche Fracht. An sechs Schlupfen hängt der tonnenschwere Traum der Schleichers. Oder besser gesagt, soll er gleich hängen. Im ersten Versuch hakt es noch - ein Schreckensmoment. Doch die Männer bleiben ruhig, stecken die Köpfe zusammen. Es wird nachgesteuert. Dann endlich: Das 15 mal fünf Meter große Hausboot hebt sich, Zentimeter für Zentimeter. Erleichterung bei allen Beteiligten. 

Der Auflieger eines Schwertransporters wird unter das Boot gefahren. Millimeter für Millimeter senken die beiden Kranführer die wertvolle Fracht. Sie steuern ein Lebenstraum mit 14 Tonnen Gewicht. Alle anwesenden Augen schauen gespannt unter das Boot. Passt es? Ja. Es hat funktioniert. Erleichterung, das Hausboot KSEnia ist nach dreieinhalb Stunden erfolgreich verladen.

Noch in der gleichen Nacht geht es nach Maintal. Am Mittwochmorgen um sieben Uhr ist ein Kran vor Ort am Hafen. Wegen der Enge des Platzes muss es ein noch größerer Kran hinkriegen. Auch das geht gut. Um kurz nach neun Uhr schwimmt die KSEnia auf dem Main. "Ich bin wahnsinnig glücklich", sagt Klaus Schleicher der Eigentümer. Nun geht es ans Einrichten.

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